Die Kämmerin Tanja Rübsam wurde im Kreise der Mitarbeiter des Rathauses verabschiedet.
Bürgermeister Köhler und Büroleiter Jörg Beyer würdigten die Leistungen von Frau Rübsam, die unmittelbar nach ihrer Ausbildung im Jahr 2008 als Verwaltungsfachangestellte für die Gemeinde Bad Zwesten tätig war. Zunächst war sie im Einwohnermeldeamt tätig, absolvierte den Lehrgang zur Standesbeamtin. Zwischenzeitig war sie für das Mitteilungsblatt, die Internetseite, aber auch für die Seniorenbetreuung zuständig. Eine Zeit lang hatte sie das Amt der stellvertretenden Wahlleiterin inne, half bei der Finanzverwaltung aus und war von Beginn an dabei als Beauftragte die Flüchtlingswelle für die Gemeinde zu bewältigen. Ebenfalls hatte sie die Betreuung der Ferienspiele inne und war eine Periode als Personalrätin für die Kolleginnen und Kollegen zuständig. Von 2015 bis 2018 absolvierte sie die Fortbildung zur Verwaltungsfachwirtin, 2017 übernahm sie das Ordnungsamt und 2018 die Finanzverwaltung.
Bürgermeister Köhler skizzierte sie als sehr bürgerfreundliche Kollegin mit einer schnellen Auffassungsgabe, die neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen war. Ein schnelles und geordnetes Arbeiten zeichnete sie besonders aus.
Ihrer Nachfolgerin in der Funktion als Kämmerin hinterlässt Frau Rübsam ein gut bestelltes Arbeitsfeld, die wesentlichen Aufgaben wie Haushalt und Jahresabschlüsse sind gut vorangebracht in einer allerdings sehr schwierigen Finanzlage der Gemeinde, so der Bad Zwestener Rathaus-Chef.
Büroleiter Beyer geht auf weitere berufliche Stationen und Projekte bei der Gemeinde Bad Zwesten ein, die von Tanja Rübsam begleitet und wahrgenommen wurden. Klar ist, dass sie in allen Abteilungen große „Fußabdrücke“ hinterlassen hat, die noch eine lange Zeit sichtbar für die Kolleginnen und Kollegen, sowie für die Bürgerinnen und Bürger bleiben werden.
Für ihren neuen Arbeitgeber wurden ihr noch „10 goldene Büroregeln“ mitgegeben, die für einen guten Start und ein gutes Auskommen im neuen Berufsabschnitt beachtet werden sollten.
Tanja Rübsam blickte gerne auf die gemeinsame gedeihliche Zusammenarbeit zurück und betonte, dass die Kollegialität in der Verwaltung besonders stark ausgeprägt sei.