Samstag, 25. Januar 2025, 19.00 Uhr, Kurhaus
Eintritt: 18,- €, Kinder bis einschl. 12 Jahren haben freien Eintritt
Tel.: 05626/525 o. 727
Zwei Virtuosen am Klavier
Sofja Gülbadamova und Florian Uhlig
Ein Klavierabend mit zwei hochkarätigen Pianisten ist am Samstag, dem 25. Januar 2025 im Bad Zwestener Kurhaus zu erleben.
Sofja Gülbadamova gehört zu den herausragendsten Musikern ihrer Generation, schon mehrfach konnte sie das Bad Zwestener Publikum von ihrem außerordentlichen Klavierspiel überzeugen. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben in den USA, in Frankreich, Spanien, Russland, Deutschland und Belgien. 2010 gewann die den Grand Prix beim Internationalen Rosario-Marciano-Klavierwettbewerb in Wien. Von der Presse wird sie für die „poetische Schönheit ihres Spiels“ und ihre „frappierende Musikalität, Klangfantasie, tiefenentspannte Pianistik und eine erstaunlich vielfältige Gestaltungspalette“ gefeiert. Als echter „pianistischer Tsunami“ bezeichnet, konzertiert sie erfolgreich in ganz Europa, sowie in Russland, Chile und Argentinien. Sie hat mehrere CDs eingespielt, die ausgezeichnete Kritiken erhielten.
Florian Uhlig führt eine rege Konzerttätigkeit in die bedeutensten internationalen Säle. Er konzertiert mit dem BBC Symphony Orchestra, der Dresdner Philharmonie, dem Beijing Symphony Orchestra, mit Orchestern in Hongkong, Venezuela, Taiwan u.v.m. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er ein gefragter Kammermusiker und Liedbegleiter. Er war der letzte Partner von Hermann Prey. Zahlreiche, von der internationalen Fachpresse hoch gelobte CDs spielte er ein, darunter das Gesamtwerk für Klavier und Orchester von Robert Schumann und Dmitri Schostakowitsch, Klavierkonzerte von Ravel, Poulenc, Debussy und Penderecki sowie das Gesamtwerk für Klavier solo von Schumann und Ravel. Er hat eine Professur für Klavier an der Musikhochschule Lübeck inne.
2015 wurde ihm in London die Ehrenmitgliedschaft der Royal Academy of Music verliehen.
Zu Beginn spielen die Künstler gemeinsam die „Variationen über ein Thema von Johannes Brahms“ op. 23 von Heinrich von Herzogenberg, es folgen „Variationen über ein eigenes Thema“ op. 21,1 von Johannes Brahms, gespielt von Sofja Gülbadamova, danach interpretiert Christian Uhlig die „Intermezzi“ op. 4 von Robert Schumann und abschließend erklingt das Streichsextett B-Dur op. 18 von Johannes Brahms, vom Komponisten für Klavier vierhändig bearbeitet.