Bad Zwestener Meisterkonzerte - Jubiläumskonzert
Samstag, 19. Oktober 2024 – 19.00 Uhr, Kurhaus
Eintritt: 18,-, €, Kinder bis einschl. 12 Jahren haben freien Eintritt
Karten unter 05626/ 525 oder 727
25 Jahre Bad Zwestener Bühne
mit Alexander Urvalov, Klavier
Viktor Urvalov, Klavier
Anton Urvalov, Viola
Seit 25 Jahren gehört Alexander Urvalov zum festen Stamm der Musiker, die bei den Bad Zwestener Meisterkonzerten auftreten.
Aus diesem Anlass wird er am 19. Oktober mit seinen Söhnen Viktor und Anton, die auch schon mehrfach hier zu hören waren, ein Jubiläumskonzert geben.
Alexander Urvalovs legendäre Chopin-Abende gehören zu den beliebtesten Konzerten der Kulturreihe wie auch Auftritte als Solist mit Orchester. Seine Interpretationen begeistern das Publikum immer wieder. Zahlreiche Konzertreisen und Rundfunkaufnahmen belegen die Virtuosität und Vielseitigkeit des Preisträgers des Warschauer Chopinwettbewerbs.
Viktor Urvalov wurde schon als Vierzehnjähriger Jungstudent an der Musikhochschule Frankfurt. Bald darauf gab er seine ersten Klavierabende mit anspruchsvollem Programm. Es folgten zahlreiche Auftritte als Solist in Orchesterkonzerten mit Konzerten von Bach bis Tschaikowski. Sein Master-Studium schloss er mit der bestmöglichen Note ab. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter den ersten Preis in der Top-Kategorie des Nürnberger Klavierwettbewerbs.
Anton Urvalov wurde bereits mit neun Jahren als Jungstudent an der Würzburger Musikhochschule aufgenommen. Sein Studium in den Hauptfächern Violine und Viola schloss er in Würzburg und Wien ab. Er gewann viele Preise bei Landes- und Bundeswettbewerben und spielte in mehreren Jugendorchestern, darunter im Bundesjugendorchester, zudem ist er Mitglied im Wiener Jeunesse-Orchester. Anspruchsvolle Auftritte unter namhaften Dirigenten sowie Konzerte als Solo- und Kammermusiker führten ihn in mehrere Länder Europas.
Auf dem Programm stehen von Peter Tschaikowski „Nachdenken“ op. 72/5, Preludes von Prokofiew, Skjabin, Rachmaninow und Schostakowitsch, Etude „Pour les Arpeges composes“ und „L’isle joyeuse“ von Claude Debussy, Poem op. 41/4 von Zdenek Fibich, „Widmung“ von Robert Schumann/Liszt, Auswahl aus „Ländler“ von Franz Schubert, Suite Nr. 3 für Viola solo von Max Reger, „Barcarolle“ und die Polonaise As-Dur op. 53 von Frédéric Chopin.